Die Interessengemeinschaft der thermischen Abfallbehandlungsanlagen ITAD veröffentlicht aktuelle Umfrageergebnisse zur Auslastungssituation von Müllverbrennungsanlagen und wundert sich über aktuelle Diskussionen um Entsorgungsengpässe und Importbeschränkungen
Droht Deutschland ein neuer "Entsorgungsnotstand"? Das zumindest befürchtet der BDSV Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen e.V. in sieiner aktuellen Pressemitteilung.
Der BDSV sieht auf Grund wachsender Müllimporte immer knapper werdende Verbrennungskapazitäten in deutschen Müllverbrennungsanlagen. Dieses gefähre die deutsche Recyclingwirtschaft, die ihre Aufbereitungsreste nicht mehr oder immer schwieriger in den hiesigen Anlagen entsorgen kann.
617 Kilogramm Müll produzieren deutsche Haushalte im Schnitt pro Jahr. Das Ziel von Shia Su heißt "Zero Waste" - null Müll. Und die 31-jährige Bochumerin ist ganz kurz davor, es zu erreichen.
Die energetische Verwertung von Kunststoffabfällen kann aus ökologischer Sicht gleich gut abschneiden wie das stoffliche Recycling. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Schweizer Forschungs- und Wissenschaftsunternehmens Carbotech AG.
Auftraggeber der Studie war die ITAD. Das ist die "Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen.
Die Altpapier-Recycler müssen immer mehr auf die Qualität des Sekundärrohstoffs "Altpapier" achten. Die Papierindustrie sieht hier deutlichen Handlungsbedarf. Neue Normen sollen das Recycling von Altpapier verbessern. Die Recyclingunternehmen fürchten jedoch, auf den Kosten sitzen zu bleiben.
Das ist der Tenor des 18. Internationalen Altpapiertags des bvse, der am 23.04. mit 500 Teilnehmern in Berlin stattfand.