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Deutsche befürworten Gebührenpflicht bei Plastiktüten

Die aktuellen Ergebnisse im Rahmen des GfK Global Green Index zeigen, dass 85 Prozent der Befragten eine Abgabe auf Plastiktüten im gesamten Einzelhandel für „sehr sinnvoll“ beziehungsweise „grundsätzlich sinnvoll“ halten. Als wichtigsten Grund führen neun von zehn Befürwortern der Abgabe an, dass Müll grundsätzlich vermieden werden sollte. Wichtige Argumente sind zudem der Schutz von Gewässern (76 Prozent) und Tieren (64 Prozent), die durch Plastikmüll gefährdet sind. Nur knapp drei Prozent der Deutschen würden auch in Zukunft eine Plastiktüte nutzen, wenn sie dafür eine Gebühr bezahlen müssten. Stattdessen äußern 50 Prozent der Befragten, dass sie in Zukunft lieber eine eigene Baumwolltasche oder einen Einkaufskorb mitnehmen würden. Immerhin 15 Prozent der Befragten wünschen sich auch weiterhin eine kostenfreie Verpackung vom Einzelhandel, die aus alternativen Rohstoffen wie Baumwolle oder Papier hergestellt wurde, so die Ergebnisse einer Sondererhebung im Rahmen des GfK Global Green Index, einer regelmäßigen Verbraucherbefragung von GfK und GfK Verein.

Die geplante Abgabe auf Plastiktüten geht auf eine EU-Richtlinie zur Verwendung von Plastiktüten zurück. Diese schreibt den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union vor, Gebühren auf die Einkaufsbeutel zu erheben oder konkrete Ziele zur Verminderung zu beschließen. Der EU-Kommission zufolge verwendet jeder EU-Bürger durchschnittlich rund 200 Plastiktüten pro Jahr. Die EU-Richtlinie soll dazu beitragen, den Verbrauch von Plastiktüten deutlich zu reduzieren. Die Bundesregierung hat bisher nicht festgelegt, wie diese Richtlinie in Deutschland umgesetzt werden soll.

Kontakt: www.gfk.de 

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